Eure einzige Warnung ist das dünne Netz von Rissen, das sich durch die Eisdecke vor euren Füßen zieht. Mit einer heftigen Explosion bricht plötzlich Nebel und tintenartiges Miasma aus dem Eis um euch herum hervor und schleudert euch zu Boden. Verzweifelt versucht ihr, auf dem frostigen Eis davonzukriechen, doch das Miasma holt euch ein. Mit einem unfassbaren Geräusch - wie das Rauschen eines unbändigen Wirbelsturms - dringt es in eure Ohren. Dann ein donnerndes Bersten und ihr fallt - nein, rutscht - auf dem kippenden Eis entlang auf das eiskalte Wasser unter euch zu…
Es gleicht einem Wunder, dass ihr noch bei Bewusstsein seid. Ihr sammelt all eure Kräfte und könnt euch am Eisschelf festhalten, kurz bevor ihr unten aufschlagt. Als ihr euch über die Eiskante zieht, schaut ihr panisch zum Horizont, aber kein Nebel und kein Miasma ist zu sehen. Der Riss im Eisschelf ist etwa vierhundert Fuß lang und trennt euch von euren Verfolgern. Irgendwie habt ihr es mit viel Glück geschafft, ihnen zu entkommen. Das damit verbundene Nahtoderlebnis werdet ihr allerdings nicht so schnell vergessen.